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Talking Routines: Annika Steinforth

Talking Routines: Annika Steinforth

Nach einer klassischen Ausbildung zur Arzthelferin und Tätigkeiten in verschiedenen Krankenhäusern, bereitete sie sich auf ihr Medizinstudium vor. Während eines einjährigen Praktikums wurde sie jedoch schon bald mit der Schnelllebigkeit des Krankenhausalltages konfrontiert und verstand früh, dass häufig der Erfolg einer Behandlung, und nicht der Mensch an sich im Mittelpunkt, steht.

Heute ist sie als ausgebildete Heilpraktikerin und in ihrer auf Frauen spezialisierten Praxis in Köln tätig. Zu ihren gängigsten Behandlungsmethoden gehören die der chinesischen Medizin, Akupunktur, Akupressur sowie Aromatherapie. Wir sprechen mit ihr über ihre Leidenschaft für die Heilkunde und wie man den Sprung zu einem bewussteren Lifestyle schafft.

Was ist das Erste, das du nach dem Aufstehen tust?
Zuerst versorge ich meine vier Kinder und bereite sie mit meinem Mann gemeinsam für den bevorstehenden Kindergarten- bzw. Schultag vor. Dann habe ich kurz Zeit für mich, die ich mit dem Trinken eines Selleriesaftes, einem gesunden Frühstück und ein bisschen Yoga nutze. Dann gehts in die Praxis!


Was ist deine liebste Tageszeit und warum?
Ich finde, jede Tageszeit hat etwas besonderes: Ich mag den Morgen, wenn man frisch in den Tag startet und sich auf die Herausforderungen des Tages vorbereitet und die Ruhe unter der Dusche. Genauso liebe ich aber den Abend, wenn ich bei einem heißen Bad den Arbeitstag Revue passieren lassen kann.

Wie würdest du deine Arbeit in deiner Praxis beschreiben?
Die Arbeit in meiner Praxis ist wunderschön – aber auch sehr herausfordernd. Ich habe unterschiedlichste Patientinnen, die mit den verschiedensten Problemen in meine Praxis kommen. Daher muss ich mich immer wieder neu auf die Frauen einstellen und diese so gut wie möglich erfassen um eine gute Behandlung geben zu können. Heilpraktikerin zu sein ist aber mein absoluter Traumberuf und ich bin sehr dankbar, ihn ausüben zu dürfen.


Warum hast du dich auf die Behandlung von Frauen spezialisiert? Mit welchen Problemen kommen sie zu dir?
Die Spezialisierung auf Frauen(-heilkunde) hat sich tatsächlich während meiner Elternzeit herauskristallisiert: Ich habe selbst die unterschiedlichsten Phasen im Leben einer Frau/Mutter durchlaufen und eine sehr intensive Zeit mit Höhen und Tiefen durchlebt. Dabei habe ich festgestellt, dass gerade Frauen etwas völlig anderes brauchen, als Männer. Da kam die Idee, mich zu spezialisieren und wirklich nur noch Frauen mit deren teilweise sehr frauenspezifischen Symptomen zu behandeln.

Somit habe ich ganz unterschiedliche Patientinnen mit sehr unterschiedlichen Problemen: Angefangen bei klassischen Menstruationsbeschwerden, über unerfüllten Kinderwunsch bis hin zu Schwangerschaft und letztendlich dem Muttersein. Ebenso therapiere ich aber Frauen mit Migräne, Rückenschmerzen oder stressassoziierten Beschwerden. Gerade hier habe ich festgestellt, dass Frauen eine ganz andere Behandlung benötigen, als es Männer tun. Frauen sind emotionale Wesen; sie benötigen Empathie, Ruhe und Achtsamkeit.


Hast du eine bevorzugte Therapie?
Im Laufe der Jahre hat sich in meiner Arbeitsweise ganz klar eine Kombination aus Gespräch, Akupressur und Akupunktur bewährt. Dies ergänze ich häufig noch mit Aromatherapie.


Du hast eine eigene Praxis und 4 Kinder. Wie kriegst du alles unter einen Hut? Hast du einen Rückzugsort?
Das frage ich mich manchmal selbst! Es bedarf auf jeden Fall ganz klare Strukturen und viel Organisation. Aber ich bin davon überzeugt, dass wenn man etwas wirklich will und mit Leidenschaft macht, dann fällt es gar nicht so schwer und fühlt sich nicht nach Arbeit an. Ich versuche eine liebevolle Mutter und Ehefrau, aber ebenso eine emphatische und professionelle Heilpraktikerin zu sein. Die Kraft hierfür hole ich mir vor allem beim Yoga. 


Dein Top Tipp/Lifehack/Secret zum Entspannen?
Ich habe vor mittlerweile 20 Jahren Yoga für mich entdeckt. Es ist eben nicht nur körperliches Workout, sondern vor allem eine Quelle für innere Kraft und Gelassenheit. Yoga hilft mir, nah bei mir zu sein und gleichzeitig kraftvoll zu bleiben. 

Zudem ist mir eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Ich habe mir angewöhnt, immer wieder mal eine Saftkur mit ROOTINE zu machen, um meinem Körper den nötigen Reset zu geben, wenn er sich müde und erschöpft anfühlt. Früh ins Bett gehen und regelmäßiges Baden und Einölen mit den entsprechenden ätherischen Ölen wirkt auch immer wieder sehr gut.


Welche sind deine Top 3 Superfoods?
Ich liebe Acai-Bowls. Jeden Morgen esse ich eine und merke regelrecht, wie gut das meinem Körper tut und wieviel mehr Kraft und Leichtigkeit ich dadurch bekomme. Außerdem finde ich verschiedene Nahrungsergänzungen mit Vitalpilzen für den Darm und somit das Immunsystem und die Psyche besonders sinnvoll. Zudem schwöre ich auf Matcha-Tee; er ist eine tolle Alternative zu Kaffee und kann zudem noch so viel mehr!


Welcher ist dein liebster ROOTINE Juice?
Ich liebe Electric Matcha! Er macht wach und schmeckt einfach lecker!


Warum sollte jeder einmal eine Saftkur ausprobieren?
Weil es für mich die perfekte Möglichkeit ist, zum einen seinen Körper und Stoffwechsel zu reseten. Zum anderen bringt es einen aber auch dazu, seine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und schult das Gefühl für gesundes intuitives Essen.


Was sind deine natürlichen Beauty Hacks (aus dem Bereich der Naturheilkunde)?
Ich liebe Rosenöl. In der Beauty-Branche nicht mehr wegzudenken, ist es eben auch psychisch hochwirksam: Ätherisches Rosenöl hat die Eigenschaft, das Herz zu öffnen und ist zudem hormonmodulierend. Es hat eine ausgleichende Wirkung, die man auch der Haut ansieht. Es wirkt außerdem antiviral und antibakteriell, ist wundheilend und hautregenerierend. Ich empfehle, es am gesamten Körper aber auch im Gesicht anzuwenden. Der Duft entspannt bei Stress und kann selbst Schlafstörungen und Ängste beeinflussen.

Ein Beauty Produkt, auf dass du nicht mehr verzichten kannst?
Die FACE MASK von Dr. Barbara Sturm. Perfekt!


Was würdest du Menschen raten, die den Einstieg in einen gesünderen Lifestyle schaffen möchten?
Gut auf die innere Stimme hören zu lernen und zu spüren, was ihnen wirklich gut tut und was ganz individuell das Richtige für sie ist. Dabei unterstütze ich meine Patientinnen.

Eine Message von dir, in dieser außergewöhnlichen Zeit?
Sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren – auch in herausfordernden Zeiten. Oder gerade dann. Gut in sich hinein zu spüren, was ihnen gut tut und wo ihre Kraftquellen liegen. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein: Gesunde Ernährung, Sport, Gespräche mit Freunden, Massagen, Wellness… Aber eben auch ein Besuch bei der Heilpraktikerin, die sich Zeit nimmt und gut zuhört um dann die richtige und ganz individuelle Behandlung zu kreieren. 


Annika Steinforth
Naturheilkunde für Frauen. Nur für Frauen.
https://www.heilpraktikerin-koeln.de

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