raw & organic
Coldpressed Juice
Hergestellt in München
DEINE SAFTKUR EXTRA FÜR DICH GEPRESST. 100% BIO. EXTRA FRISCH.
Die Kuren im Vergleich. Welche Kur passt zu deinen Bedürfnissen?
Über die Bio Saftkur
Die Bio Saftkuren sind eine gesunde und schnelle Möglichkeit, den Körper zu reinigen. Sie bestehen aus frisch gepressten Säften, die ausschließlich aus biologisch angebauten Früchten und Gemüse hergestellt werden und schonend verarbeitet werden, um ihre wertvollen Nährstoffe zu erhalten. Die Bio Saftkur ist eine leckere und bekömmliche Alternative zu herkömmlichen Getränken und eine tolle Ergänzung für jede Ernährung. Sie eignet sich besonders für Menschen, die sich gesund ernähren möchten, aber wenig Zeit haben, um sich ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten.
Alles über Fasten.
Stell dir vor, du könntest deinen Körper auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen. Einmal alles aufräumen, Altes loslassen und neue Energie tanken. So in etwa könnte man Fasten metaphorisch beschreiben. Ein Reset für Körper und Geist. Doch was bedeutet Fasten genau?
Unter Fasten versteht man üblicherweise den (teilweisen) Verzicht auf feste Nahrung oder bestimmte Nahrungsmittel über einen festgelegten Zeitraum hinweg. Was für manch einen unvorstellbar klingt, ist eine jahrtausendealte Tradition, die in zahlreichen Kulturen praktiziert wird.
Neben religiösen und kulturellen Beweggründen wird Fasten heutzutage häufig aus rein gesundheitlicher Motivation vollzogen. Denn dem Verzicht auf feste Nahrung werden etliche gesundheitsfördernde Effekte zugesagt, die von rein körperlichen Veränderungen bis hin zu seelischem Wohlbefinden reichen.
Fasten kann man auf ganz unterschiedliche Weise. Während der totale Verzicht auf Lebensmittel eher kritisch bewertet wird, ist das sogenannte Heilfasten eine weit verbreitete Praktik, die auf den Arzt Otto Buchinger zurückgeht. Dabei wird dem Körper eine geringe Menge Energie zugeführt. Und zwar durch Obst- und Gemüsesäfte sowie Brühe und Tee. Buchingers Ansatz wird auch als “Diät der Seele” betitelt, da neben körperlichen Effekten auch Veränderungen auf psychosozialer und spiritueller Ebene stattfinden sollen.
Dieser Methode sehr ähnlich ist das Saftfasten, wie wir bei ROOTINE es praktizieren. Dabei wird feste Nahrung komplett gestrichen und die benötigte Energie aus kaltgepressten Säften gewonnen. Täglich nimmt man die Nährstoffe aus rund 3,5 Kilo frischem Obst und Gemüse zu sich, die den Stoffwechsel während des Fastens auf Trab halten.
Neben dieser bekannten Art gibt es noch viele weitere Methoden fürs Fasten. Welche die beste für dich ist, findest du am besten heraus, indem du es einfach mal versuchst. Generell gilt: Totales Fasten ist nur was für Profis und sollte immer von einem Arzt abgesegnet werden.
Aus wissenschaftlicher Sicht wurde das Fasten lange kritisch bewertet. Grund waren vor allem die unzureichende Studienlage sowie widersprüchliche Ergebnisse. Heute sehen viele Gesundheitsexperten großes Potential in der traditionsreichen Praktik. Und auch Studien belegen die gesundheitsförderliche Wirkung – vor allem auf chronische Erkrankungen.
Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) hat Heilfasten unter anderem vorteilhafte Effekte bei rheumatoider Arthritis, chronischen Entzündungen, kardiovaskulären Beschwerden sowie psychosomatischen Krankheiten. Auch für Bluthochdruck, Diabetes, Migräne und sogar die Unterstützung von Chemotherapien gibt es Studienergebnisse, die dem Fasten eine förderliche Wirkung zusagen. Zudem zeigen Untersuchungen (und etliche Erfahrungsberichte), dass sich der Verzicht positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann und die Stimmung verbessert.
Aber: Fasten ist keine Crash-Diät. Auch wenn dieser Glaube häufig besteht, ist der Nahrungsverzicht nicht dafür vorgesehen, (schnell) Gewicht zu verlieren. Zwar nimmt man beim (Saft-) Fasten unwillkürlich ab, doch handelt es sich dabei hauptsächlich um Wasser, das durch die hohe Flüssigkeitszufuhr aus dem Körper geschwemmt wird.
Wir bei ROOTINE sehen das Saftfasten als einzigartige Erfahrung, die das eigene Bewusstsein für Ernährung verändert. Eine gesunde Auszeit für Körper und Seele sowie ein perfekter Start für einen gesünderen Lebensstil.
Beim Fasten kommt es im Körper zu verschiedenen Vorgängen, die für die gesundheitsförderlichen Effekte verantwortlich sind. Das liegt vor allem daran, dass der Körper weniger Energie für die Verdauungsarbeit benötigt und sich dafür anderen Prozessen widmen kann.
Bereits nach etwa 20 Stunden ohne feste Nahrung sind die Zuckerreserven aus der Leber aufgebraucht. Folglich muss der Körper seinen Stoffwechsel umstellen, um ausreichend Energie zu produzieren. Dafür zapft er zunächst Proteine aus den Muskeln, nach längerer Zeit schließlich die Fettreserven an. Die Fette werden nun in sogenannte Ketonkörper umgewandelt. Man spricht daher auch vom Ketonstoffwechsel. Aus diesen können Körper und Gehirn nun Energie ziehen. Da diese Umstellung ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, wird häufig eine Fasten-Dauer von mindestens drei Tagen empfohlen.
Zusätzlich zur Stoffwechselumstellung kommt es zur sogenannten Autophagie, auch Selbstverdauung genannt. Darunter versteht man einen Vorgang in lebenden Zellen, bei dem Zellbestandteile abgebaut und verwertet werden. Dieser Prozess sorgt zum einen dafür, dass Abfallprodukte ausgeschieden werden und gleichzeitig neue Bestandteile zur Energiegewinnung entstehen. Die Autophagie ist der Grund, weshalb dem Fasten eine reinigende und zellerneuernde Wirkung nachgesagt wird.
The best part: Sobald sich der Körper an die Umstellung gewöhnt hat, erfahren viele ein Fasten-High. Verantwortlich dafür ist die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Die Stimmung hellt auf, man kann sich besser konzentrieren und fühlt sich rundum ausgeglichen.
Fasten mit einer Saftkur.
Ein Juice Cleanse gliedert sich in drei Phasen: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Die einzelnen Phasen solltest du nicht unterschätzen und dir für die gesamte Kur bewusst Zeit einräumen. Generell kannst du den Cleanse aber ohne Probleme in deinen Alltag integrieren – auch, wenn du arbeiten musst.
Saftkur Vorbereitung
Nimm dir am besten zwei Tage Zeit, dich auf deine Saftkur vorzubereiten. In der Vorbereitungsphase werden tierische Nahrungsmittel reduziert (oder besser: ganz eliminiert) und durch pflanzliche Proteinquellen ersetzt. Genieße zudem viel frisches Gemüse, wertvolle Kohlenhydrate sowie frisches Obst. Alkohol, Süßigkeiten sowie stark verarbeitete Lebensmittel sind vor der Kur nicht zu empfehlen. Ein bis zwei Tassen Kaffee sind erlaubt – jedoch möglichst ohne Kuhmilch.
Wenn du möchtest, kannst du am Abend vor deiner Saftkur Glaubersalz einnehmen, um deinen Magen vor dem Cleanse komplett zu leeren. Das hilft, Hunger und Appetit zu zügeln.
Ablauf der Saftkur
Let’s get started! Ab heute wird feste Nahrung vom Speiseplan gestrichen. Stattdessen trinkst du alle zwei Stunden einen unserer kaltgepressten Bio-Säfte, insgesamt sechs Stück pro Tag. Die Säfte enthalten eine ausgewogene Mischung aus Obst, Gemüse, Kräutern und Heilpilzen, die dich mit Nährstoffen und Energie versorgen. Achte darauf, die Säfte langsam zu trinken – wenn du möchtest mit einer kauenden Bewegung. Ganz wichtig: Trinke zusätzlich viel Wasser – etwa zwei Liter pro Tag. Gegen Kältegefühle hilft eine Tasse Tee oder Gemüsebrühe.
Während deiner Saftkur solltest du leichte Bewegungseinheiten einplanen, um Muskelabbau entgegenzuwirken. Ein Spaziergang, eine Runde Yoga oder leichtes Joggen sind optimal. Plane zusätzlich eine Extraportion Selfcare ein. Unterstützend zur Saftkur eignen sich Tools wie Trockenbürsten, Palo Santo und natürlich eine pflegende Skincare- Routine.
Leichte Nebenwirkungen wie Schwindel oder Kopfschmerzen sind an den ersten Tagen ganz normal und ein Zeichen dafür, dass dein Körper sich auf die Fastenzeit umstellt. Am wichtigsten ist, dass du jetzt genau auf deinen Körper hörst und dich nicht übernimmst. Wenn du eine Pause brauchst, gönn sie dir. Bereits nach wenigen Tagen solltest du dich energiegeladen, leicht und ausgeglichen fühlen. Sag hi zu deinem Fasten-High!
Nachbereitung
You did it! Du hast deine Saftkur erfolgreich beendet und darfst dich heute aufs Fastenbrechen freuen. Ganz wichtig: Geh es langsam an und setze auf leicht verdauliche Kost. Trinke weiterhin viel Wasser und verzichte so gut es geht auf Koffein, Alkohol und fettige Speisen. Wer’s ganz traditionell machen will, beendet seine Kur mit einem Apfel.
Let’s keep on flowing: Nimm die positiven Vibes deines Resets mit in die Zeit nach dem Fasten. Dein neu gewonnenes Körpergefühl ist der beste Wegweiser für einen gesunden Lebensstil. Es heißt schließlich nicht umsonst Bauchgefühl! Eine Saftkur ist ein Neustart und eine perfekte Gelegenheit, gesunde Routinen in den Alltag zu integrieren.
1. Wenn während der Kur Hunger zu schaffen macht, ist das kein Grund abzubrechen. Versuche den Hunger mit einer Brühe oder Gemüsesuppe zu stillen. Auch eine Portion pflanzliches Protein sorgt für Sättigung – eine Handvoll naturbelassener, ungesalzener Nüsse oder ein veganer Proteinshake sind gute Möglichkeiten den Hunger zu stillen, ohne den Erfolg der Kur zu beeinflussen.
2. Unsere Super Biotics unterstützen den Aufbau einer normalen Darmflora – vor, während und nach der Kur. Starte nach Belieben bereits während der Vorbereitungstage mit 1-2 Kapseln morgens auf nüchternen Magen.
3. Trinke anstelle deines Kaffees am Nachmittag täglich einen Sunrise Ingwer Shot.
4. Das Räuchern von Palo Santo geht auf eine jahrtausendealte Tradition der Schamanen zurück und gilt als eines der ältesten Heilungsrituale. Dem Palo Santo Duft wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt, er dient der Reinigung von Räumen und regt die Kreativität an. Ein Morgenritual mit Palo Santo entspannt und setzt einen positiven Impuls für den Tag.
5. Kleine, tägliche Routinen – wie eine Yoga-Einheit oder eine Kalt-Warm-Dusche – sorgen für Wohlbefinden und lassen sich leicht in den Alltag integrieren.
Grundsätzlich solltest du deinem Körper eine gewisse Zeit geben, um in den Ketonstoffwechsel zu switchen und die Autophagie in Gang zu bringen. Deshalb wird häufig eine Fasten-Dauer von mindestens drei Tagen empfohlen. Diese Zeit ist auch super für Fastenbeginner. Erfahrene Fasten-Fans verzichten auch gerne mal bis zu einer Woche oder sogar noch länger auf feste Nahrung. Für einen kleinen Reset zwischendurch spricht aber natürlich nichts dagegen, auch mal nur einen einzelnen Cleanse Day einzulegen.
Übrigens: Nach einer Saftkur solltest du mindestens drei Monate Pause machen, bevor du erneut fastest.
Durch die körperliche Umstellung kann es vor allem in den ersten Tagen einer Fastenkur zu leichten Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören Unwohlsein, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen sowie ein verändertes Schlafverhalten. Sollten die Beschwerden nach ein paar Tagen immer noch auftreten, solltest du die Fastenkur abbrechen. Generell solltest du einen Cleanse nur dann machen, wenn du dich körperlich gesund fühlst.
Bei ROOTINE hast du die Wahl zwischen zwei verschiedenen Fastenkuren. Der Ablauf beider Varianten ist der gleiche, lediglich die Produkte, die du zu dir nimmst, unterscheiden sich ein wenig.
Unsere Bio Saftkur Classic besteht aus sechs verschiedenen Bio-Säften: fünf Obst- und Gemüsesäfte sowie eine Golden Hafer Mylk für den Ausklang am Abend. An einem Tag Saftkur nimmst du wertvolle Vitamine, Enzyme und Pflanzenstoffe aus 3,5 Kilo Gemüse, Früchten, Heilpilzen und Kräutern zu dir. Sie ist die perfekte Wahl für einen gesunden Reset, ohne das Gefühl auf zu viel verzichten zu müssen.
Die Bio Saftkur Intense unterscheidet sich dahingehend, dass der Anteil an Frucht geringer ist. Sie eignet sich daher hervorragend, um dein Saftkur-Game auf das nächste Level zu heben und den Cleanse noch intensiver zu spüren.
Die Kur geht zu Ende, doch die eigentliche Umstellung beginnt erst jetzt. Du durftest während der Kur neue Erfahrungen machen, deinen Körper näher kennenlernen und bist bereit, energiegeladen in einen neuen Abschnitt zu starten.
Dieser Neustart bietet die perfekte Gelegenheit, gesunde Routinen dauerhaft in den Alltag zu integrieren sowie alte Gewohnheiten zu überdenken. Viele unserer Kunden berichten, dass die Kur das eigene Bewusstsein für Ernährung verändert. Die Signale des Körpers werden wieder verbessert wahrgenommen. Du wirst das Gefühl von Hunger neu definieren und besser verstehen, was und wie viel du essen bzw. trinken möchtest.
Höre auf deinen Körper, achte darauf, wie er auf bestimmte Lebensmittel reagiert und was dir gut tut. In den ersten Tagen nach der Kur sollten – wie auch schon an den Vorbereitungstagen – viel frisches Bio Obst und Gemüse und wertvolle Kohlenhydrate auf dem Essensplan stehen. Integriere erst nach und nach wieder Hülsenfrüchte und tierische Produkte, wie mageres Fleisch und Fisch, und achte darauf, wie dein Körper reagiert.
Auch seelisch wirst du Veränderungen spüren. Womöglich ist dein Geist klarer, deine Stimmung ausgeglichen und dein allgemeines Wohlbefinden besser. Nutze diesen Zustand, um Kraft aus deinem Innersten zu schöpfen und dir neue Ziele zu setzen.
1. Etabliere eine Morgenroutine. Beginne deinen Tag zum Beispiel mit einer Meditation, schreibe in ein Journal und mache eine kleine Sporteinheit.
2. Ersetze ab und zu das Frühstück durch einen kaltgepressten Saft, um deinem Darm eine Pause zu gönnen.
3. Reduziere deinen Kaffeekonsum. Trinke stattdessen öfter mal Matcha, grünen Tee oder booste dich mit einem Ingwer Shot.
4. Listen to your gut. Ein Cleanse ist die perfekte Gelegenheit, Unverträglichkeiten wahrzunehmen und die Ernährung umzustellen. Der Darm wird nicht umsonst als zweites Gehirn bezeichnet.
5. Mache Selfcare zur Priorität. Verwöhne Körper und Geist mit erhebenden Routinen wie Palo Santo, Trockenbürsten oder effektiver Skincare.
6. Stärke deine Willenskraft. Nutze den Cleanse als Reset und Reminder dafür, dass du alles schaffen kannst.